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​Teil 3

Schriftstück 13

Briefentwurf von Franz Liszt an Pauline Viardot-Garcia um April – Juni 1870 [70]

Pauline Viardot.
Très chère admirabilissime,
  
Certainement et triplement le »mot tout en voyelles : Oui
  
Je viendrai vous prendre ce soir (8 heures) pour vous accompagner chez les Milde [71]. Mademoiselle Bertha Lewin [72] est invité chez Mme d [!] 
Meyendorff [73] demain, – et le reste
suivra, de mieux en mieux.
  
Bien à vous de
  vielle amitié

 

Pauline Viardot.
Liebste und Anbetungswürdigste,
Natürlich und dreimal das »Wort, das nur aus Vokalen besteht: Oui
Ich werde Sie heute Abend (8 Uhr) abholen und Sie zu den Mildes begleiten. Fräulein Bertha Lewin ist morgen bei Frau von Meyendorff eingeladen, – das Übrige
wird nach und nach folgen.
In alter Freundschaft
stets der Ihre


Schriftstück 14

Kurznachricht von Pauline Viardot an Franz Liszt [74] ohne Datum (vermutlich 8. Mai 1870 [75]) und ohne Ort (vermutlich Weimar) [76]

  Cher maître,
Comme vous n’êtes pas venu me voir dans ma loge vendredi, je suppose que vous n’étiez pas au Théâtre – Permettez moi de vous offrir deux fauteuils de balcon, et de vous serrer la main bien affectueusement quoique à la hâte ?
          
Pauline Viardot
Dimanche.
  
P. S.
Soyez assez bon pour me renvoyer les billets s’ils ne vous servent pas.

 

Lieber Meister,
Da Sie Freitag nicht in meine Loge gekommen sind, um mich zu sehen, nehme ich an, dass Sie nicht im Theater waren. Gestatten Sie mir, Ihnen zwei Sessel auf dem Balkon anzubieten und Ihnen sehr herzlich in aller Eile die Hand zu drücken.
Pauline Viardot
Sonntag
P. S.
Bitte seien Sie so lieb und schicken Sie mir die Billets zurück, wenn Sie keinen Gebrauch davon machen.


Schriftstück 15

Brief von Franz Liszt an Pauline Viardot am 5. Februar 1877 [77]

  Chère et illustre amie,
  
Avez-vous encore une place disponible dans le royaume de votre très
gracieuse bienveillance ? J’espère que oui, et vous prie d’y admettre un de mes jeunes amis, pianiste non déclassé parmi les premiers, – Mr Zarembski [78]. Il a passé deux années avec moi à Pest, Rome et Weimar où la cour et la ville regrettent tant votre éloignement. Vous admirer est l’affaire de tout le monde : mais je me flatte d’y exceller depuis nombre d’années (à commencer par nos leçons dans la maison de votre père – »rue des trois frères« et suis toujours votre
          
très sincère affectionné
          serviteur
          
F. Liszt

5 Fevrier. [!] 77. Budapest. [79]
Veuillez bien dire mon cordial souvenir à votre mari.

 

Liebe berühmte Freundin,
Verfügen Sie im Reich Ihres freundlichen Wohlwollens noch über einen freien Platz? Ich hoffe, dass das so ist, und bitte Sie, einem meiner jungen Freunde dort Zutritt zu gewähren, einem Pianisten, der es mit den Besten aufnehmen kann, – Monsieur Zarembski. Er hat mit mir zwei Jahre in Pest, Rom und Weimar verbracht, wo der Hof und die Stadt Ihre Abwesenheit so sehr bedauern. Sie zu bewundern ist jedermanns Sache, aber ich schmeichle mir, das seit Jahren in herausragendem Maße zu tun (angefangen bei unseren Unterrichtsstunden im Haus Ihres Vaters – ›Rue des Trois Frères‹) und ich bin weiterhin
in sehr aufrichtiger Zuneigung Ihr Diener
F. Liszt
5. Februar [18]77. Budapest
Bitte übermitteln Sie Ihrem Gatten meine herzlichen Grüße.


Schriftstück 16

Kurznachricht von Franz Liszt an Pauline Viardot am 20. Juni 1878 [80]

  Chère illustrissime,
  
Je regrette vivement que nous ne nous soyons pas revus à Paris [81]. Si vous êtes en veine d’amabilité, je vous prierai d’écrire un mot de remerciement à la Princesse Elisabeth de Saxe-Weimar [82]. Elle m’avait chargé de vous remettre une photographie qu’en votre absence j’ai laissé à votre camériste.
          
Constante admiration, amicalement
          dévoué,
          
F. Liszt
20 Juin, 78 – Weimar

 

Teure Hochverehrte,
Ich bedaure zutiefst, dass wir uns in Paris nicht wiedergesehen haben. Wenn Sie freundlich gestimmt sind, würde ich Sie bitten, ein Wort des Dankes an Prinzessin Elisabeth von Sachsen-Weimar zu schreiben. Sie hat mich beauftragt, Ihnen eine Photographie zu überreichen, die ich in Ihrer Abwesenheit Ihrem Zimmermädchen übergeben habe.
In beständiger Bewunderung, freundschaftlich
ergeben,
F. Liszt
10. Juni [18]78 – Weimar


Schriftstück 17

Brief von Franz Liszt an einen unbekannten Herrn am 25. Mai 1879 [83]

Hochgeehrter Herr,
Madame Héritte-Viardot [84], Tochter der weltberühmten Madame Viardot,
bringt Ihnen diese Zeilen.
  
Wo Geist und Poesie in Musik anerkannt werden, sind die höchst bemerkenswerten Compositionen von Madame Héritte, der entsprechenden Aufnahme und Zustimmung gesichert.
          hochachtungsvoll
          ergebenst
          F. Liszt
25ten Mai, 79 – Weimar.


  Im Jahr 1879 rückte die komponierende Tochter von Pauline Viardot ins Blickfeld Liszts, wie auch aus seinem Brief vom 12. Mai 1879 an Fürstin Carolyne hervorgeht: »[...] Cette lettre est en retard de plusieurs jours. J’ai fait une cour assidue à Mme Viardot et à sa fille, Mme Héritte-Viardot, prodigieusement douée en musique, et d’un esprit d’une originalité saillante. Entre autre, elle a composé d’une façon remarquable l’Orientale de Victor Hugo, le Feu du Ciel et quelques poésies non prudes de Théophile Gautier. Son opéra comique en 1 acte Lindoro, représenté ici pour le première fois la semaine passée, ne saurait prétendre au succès dans la tempérante Allemagne – mais pourrait le rencontrer à Paris, moyennant des chanteurs qui savent dire, tout en chantant, des choses sprituelles.« (La Mara 1902: 251) – Dieser Brief hat einige Tage Verspätung. Ich habe mit Madame Viardot länger intensiv gearbeitet, ebenso mit ihrer Tochter Madame Héritte-Viardot, die eine ganz wunderbare musikalische Begabung hat und einen Esprit von einzigartiger Originalität. Unter anderem hat sie Les Orientales von Victor Hugo bemerkenswert vertont, le Feu du Ciel und einige nicht eben prüde Gedichte von Théophile Gautier. Ihre komische Oper in einem Akt, Lindoro, die hier in der vergangenen Woche zum ersten Mal aufgeführt wurde, wird im zurückhaltenden Deutschland keinen großen Erfolg erwarten können – könnte diesen jedoch in Paris erlangen, wo sich Sänger finden, die es verstehen, im Gesang Geistreiches auszudrücken.


Schriftstück 18

Brief von Franz Liszt an Pauline Viardot am 12. Dezember 1881 [85]

Madame Pauline Viardot Paris
          
Rue de Douai
          
Illustrissime et bienveillante ami!
  
Une femme d’esprit et talent fort distinguée, auteur de plusieurs volumes arrivés au succès de plusieurs éditions, me demande un mot d’introduction près de vous. Je lui ai dit ce qu’elle sait comme tout le monde, c’est que Pauline Viardot est la plus admirable artiste dramatique de notre temps: en sus, archimusicienne et compositeur de la plus fine et vive intelligence. À cette opinion aussi juste que générale, Mademoiselle Lipsius [86] (qui signe ses livres du pseudonym La Mara) donnera littérairement l’expression ample et élégante dans la notice [87] qu’elle désire publier sur vous.
  
Veuillez faire bon accueil à votre nouvelle correspondante et garder amical souvenir à votre vieux adorateur
          
très devoué [!]
          
F. Liszt.
12 Décembre 81, –
Rome [88]

 

Madame Pauline Viardot Paris
Rue de Douai
Hochberühmte und geneigte Freundin!
Eine sehr distinguierte Dame mit Esprit und Talent, Autorin mehrerer Bände, die wegen ihres Erfolges mehrfach aufgelegt wurden, bittet, ich möge mich mit einigen Worten bei Ihnen für sie verwenden. Ich sagte ihr das, was sie, wie alle Welt, schon weiß, nämlich dass Pauline Viardot die bewundernswerteste dramatische Künstlerin unserer Zeit sei; des Weiteren eine Vollblutmusikerin und äußerst feinsinnige und geistvolle Komponistin. Dieser ebenso zutreffenden wie verbreiteten Meinung wird sich Fräulein Lipsius (die ihre Bücher mit dem Pseudonym La Mara zeichnet) schriftstellerisch umfassend und elegant in dem Artikel anschließen, den sie über Sie zu veröffentlichen wünscht.
Bitte gewähren Sie Ihrer neuen Korrespondentin einen wohlwollenden Empfang und bewahren Sie Ihre Freundschaft Ihrem alten und
sehr ergebenen Verehrer
F. Liszt.
12. Dezember [18]81 –
Rom


Schriftstück 19

Brief von Franz Liszt an Pauline Viardot am 10. Januar 1883 [89]

Chère grand Artiste et bienveillante amie,
Encore un musicien, et plus distingués en Allemagne. Il a obtenu les trois prix d’honneur des trois fondations Mozart [90], Meyerbeer [91], Mendelssohn [92]. Son nom, peu français : Humperdinck [93].
Accordez lui gracieux accueil.
          Respects admiratifs
          et dévoués
          F. Liszt
10 Janvier 83 Venise. [94]

 

Liebe große Künstlerin und wohlwollende Freundin,
Noch ein Musiker, und einer der berühmtesten in Deutschland. Er erhielt je den Ehrenpreis der Mozart-, der Meyerbeer- und der Mendelssohn-Stiftung. Sein Name, er klingt wenig französisch: Humperdinck.
Bereiten Sie ihm einen freundlichen Empfang.
Mit bewundernder
und ergebener Hochachtung
F. Liszt
10. Januar [18]83 Venedig


Schriftstück 20

Visitenkarte [95] von Franz Liszt o. D. und o. O. und ohne Unterschrift

[gedruckt] F. Liszt [dann handschriftlich] déjà invité pour Samedi, vous attend aujourd’hui 4 heures – amicalement.

 

Franz Liszt bereits für Samstag eingeladen, wartet heute auf Sie um 4 Uhr – freundschaftlich.

 

Pauline Viardot-Garcia Portrait von P. F. Sokolov

Pauline Viardot-Garcia, Portrait von P. F. Sokolov

 


Anmerkungen zu Teil 3

70 Die gedruckte Fassung (Hamburger 2015: 49) wurde nach dem Original (KSW, Sign.: GSA 59/75,17a?) korrigiert. – Auf dem Umschlag, in dem der Brief im GSA aufbewahrt wird, ist als Datum angegeben »[im Mai 1879]« Doch die Datierung Hamburgers ist plausibler.

71 Hans Feodor (eigentlich Johann Hans Theodor) von Milde (1821-1899) war Opernsänger (Bariton) und Ehemann der Sängerin Rosa Agthe. Durch Franz Liszt erhielt er ein Probegastspiel in Weimar und wurde dann Mitglied des Großherzoglichen Theaters. – Rosa von Milde (1827-1906) war Opernsängerin (Sopran), wie ihr Mann Mitglied des Großherzoglichen Theaters Weimar, später Gesangspädagogin in Weimar.

72 Zu Bertha Lewin konnte nichts eruiert werden. 

73 Baronin Olga von Meyendorff, geb. Fürstin Gortschakow (1838-1926), war verheiratet mit Baron Felix von Meyendorff (1834-1871). Die Meyendorffs waren seit 1863 mit Liszt bekannt. Baron Meyendorff war von 1867 bis 1870 Gesandter in Weimar, dann in Karlsruhe. Nach dem Tod ihres Mannes (1871) zog Olga von Meyendorff mit ihren Kindern nach Weimar, wo sich ihre Freundschaft mit Liszt noch vertiefte. Ein umfangreicher Briefwechsel zwischen Olga von Meyendorff und Franz Liszt dokumentiert dies.

74 Übertragung des Originals (KSW, Sign.: GSA 59/32, 1).

75 Aufgrund der Angabe »Dimanche« halte ich diesen Tag und das Jahr für wahrscheinlich.

76 Wahrscheinlich handelt es sich um das Großherzogliche Theater in Weimar.

77 Die gedruckte Fassung von Hamburger (Hamburger 1992: 200) wurde nach dem Original (BNF 16.277 ff 3 – Digitalisat: https://gallica.bnf.fr) korrigiert.

78 Juliusz Zarębski, auch Jules Zarembski, (1854-1885) war Komponist und Pianist. 1874 wurde er Schüler von Franz Liszt zunächst in Rom, dann folgte er ihm nach Weimar; »seit 1875 [war er] ein treuer Begleiter des Meisters.« (Prahácz 1966: 377)

79 »1. Januar bis 1. März. Aufenthalt in Budapest. Liszt gibt viermal wöchentlich Klavierunterricht in der Musikakademie, jeweils von 15 bis 18 Uhr.« (Gut 2009: 778)

80 Die gedruckte Fassung (Hamburger 1992: 201) wurde nach dem Original (BNF 16.277 ff 50 .- Digitalisat: https://gallica.bnf.fr) korrigiert. 

81 »9. bis 18. Juni [1878]. Aufenthalt in Paris bei Mme Érard, 13 Rue du Mail, die ihn mit zuvorkommender Gastfreundschaft empfängt. Beauftragt von der ungarischen Regierung, vertritt er bei der Weltausstellung in Paris sein Land in der Jury für die Abteilung Musikinstrumente.« (Gut 2009: 779f.)

82 Elisabeth von Sachsen-Weimar-Eisenach (1854-1908) war Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach und Herzogin zu Sachsen sowie durch Heirat Herzogin zu Mecklenburg. Sie war die jüngste Tochter von Carl Alexander Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach und seiner Frau Sophie von Oranien-Nassau. Seit ihrer Jugend war sie eine ausgesprochen begabte Musikliebhaberin, eine talentierte Sängerin und Pianistin. Sie war mit Liszt befreundet und musizierte auch mit ihm bei seinen Besuchen auf Schloss Belvedere (Weimar). Während der Weimaraufenthalte von Pauline Viardot hat sie bei ihr Gesangsunterricht erhalten.

83 Die gedruckte Fassung (Hamburger 1992: 201) wurde nach dem Original (BNF 16.272, f. 349 -. Digitalisat: https://gallica.bnf.fr) korrigiert.

84 Louise Pauline Marie Héritte-Viardot (1841-1918) war eine Komponistin, Pianistin, Sängerin und Gesangspädagogin. Sie wurde von ihrer Mutter Pauline Viardot zur Sängerin ausgebildet, war aber durch gesundheitliche Probleme beeinträchtigt. Auf Vermittlung von Clara Schumann fand sie eine Anstellung als Gesangslehrerin am Hoch'schen Konservatorium in Frankfurt a. M.. Héritte-Viardot komponierte neben kammermusikalischen Stücken auch Orchesterwerke und Sinfonien; viele ihrer Kompositionen sind aber verloren gegangen. Am 2. Mai 1879 (Wiederholung am 7. Mai 1879) wurde ihre komische Oper bzw. Operette Lindoro in Weimar uraufgeführt.

85 Die gedruckte Fassung (La Mara 1893b: 318) wurde nach der Kopie des Briefes bei Marie Lipsius (La Mara): Abschriften von Briefen Liszts an Verschiedene 1824-1886 (KSW, Sign.: GSA 59/455, 6) korrigiert.

86 Ida Marie Lipsius (1837-1927) war Schriftstellerin und Musikhistorikerin. 1856 lernte sie achtzehnjährig bei einem Konzert Franz Liszt kennen, zu dessen engem Freundeskreis sie fortan zählte und dessen Schaffen sie literarisch begleitete. Unter dem Pseudonym La Mara veröffentlichte sie u. a. den umfangreichen Briefwechsel Liszts.

87 Schon im Jahr 1875 hatte La Mara im Band 5 (»Frauen im Tonleben der Gegenwart«) der »Musikalischen Studienköpfe«, bei Breitkopf & Härtel erschienen, ein Kapitel »Pauline Viardot-Garcia« veröffentlicht. Der hier erwähnte Kontakt galt wohl ihrem Buch »Pauline Viardot-Garcia«, das dann bei Breitkopf & Härtel in Leipzig im Jahr 1882 erschienen ist. Später verfasste sie nochmals ein Kapitel »Pauline Viardot-Garcia« in ihrem Buch »Liszt und die Frauen« auf den Seiten 57-73, erschienen bei Breitkopf & Härtel 1911.

88 »16. Oktober [1881] bis 28. Januar 1882. Liszt verbringt dreieinhalb Monate in Rom [...].« (Gut 2009: 784)

89 Die gedruckte Fassung (Hamburger 1992: 202) wurde nach dem Original (BNF 16.272, f. 350 – Digitalisat: https://gallica.bnf.fr) korrigiert.

90 1838 wurde in Frankfurt a. M. die Mozart-Stiftung gegründet. Ihre Aufgabe war die Förderung junger Komponisten.

91 Meyerbeer starb 1864 und verfügte in seinem Testament die Errichtung einer Meyerbeer-Stiftung, die jungen deutschen Komponisten einen halbjährigen Studienaufenthalt in Italien, Wien, Paris, München oder Dresden ermöglichte. 

92 Der Mendelssohn-Preis wurde 1879 vom Preußischen Staat ins Leben gerufen. Er beinhaltete eine Förderung talentierter Musiker für ein Jahr,

93 Engelbert Humperdinck (1854-1921) war ein Komponist der Spätromantik. Berühmt wurde er vor allem durch seine Märchenoper Hänsel und Gretel. 1880 suchte er in Neapel Richard Wagner auf. Dieser erkannte schnell die Begabung des jungen Mannes und schlug ihm vor, als sein Assistent nach Bayreuth zu kommen. Dort unterrichtete er auch Wagners Sohn Siegfried in Kompositionslehre.

94 »19. November [1882] bis 13. Januar 1883. Aufenthalt bei WAGNER in Venedig, im Palazzo Vendramin am Canale Grande.« (Gut 2009: 786)

95 In dem Briefkonvolut »Papiers de Pauline Viardot. XIXe-XXe s I-II Lettres adressées à Pauline Viardot. I Abertich-Rubinstein.« in der Bibliothèque nationale de France in Paris (Signatur: BNF 16.272) findet sich unter der Nr. 351 diese Visitienkarte, deren Adressatin ziemlich sicher Pauline Viardot ist, denn die dort versammelten Briefe Liszts unter den Nummern 345 bis 350 sind alle an sie gerichtet.